Beim traditionellen Hombergschwinget waren unter den 107 angetretenen Jungschwingern sieben vom Schwingklub Zofingen mit dabei. Diese warteten nach der Sommerpause weiterhin mit ansprechenden Leistungen auf. Einen Schreckmoment erlebte Lunik Steffen. Der ENST-Anwärter kam aber nach einem Zusammenprall mit dem Kopf noch glimpflich davon.
Nach einem gewonnen Gang stiess der Kirchlauer Lunik Steffen unglücklich mit dem Kopf des Gegners zusammen. Die Folgen waren starke Kopfschmerzen und Übelkeit. Um die mögliche ENST Teilnahme nicht zu gefährden, brach er den Wettkampf ab. Tagesbester aus Zofinger Sicht war einmal mehr sein Bruder Leon, welcher vier Siege, einen Gestellten und die Startniederlage gegen den nachmaligen Kategoriensieger Livian Küng (Beinwil/Freiamt) auf dem Notenblatt hatte. Nicola Häfliger (Reiden) gewann zwei Mal, stellte drei Mal und landete einmal auf dem Rücken. Einen miserablen Start erwischte David Gerber aus Zofingen. Gleich drei Mal musste er sich das Sägemehl vom Rücken wischen lassen, bevor noch zwei Siege und einen gestellten realisieren konnte. Marco Felder (Strengelbach) hatte mit je drei Siegen und Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz. Nils Haller (Holziken) stelle drei Mail, verlor zwei Mal und drehte einmal den Gegner auf die gültige Seite. Mit den gleichen Gangresultaten kehrte Yannik Meier (Reiden) nach Hause zurück. Am 14. August folgt der Basellandschaftliche Nachwuchsschwingertag in Gelterkinden. Dort geht es für die Schützlinge von Jungschwingerobmann Lukas Steiner wieder um die begehrten Zweige.