Kategoriensiege für Räbmatter, Steffen und Hodel
Nach zweijähriger Pandemiepause konnte das traditionelle Zofinger Klubschwinget wieder stattfinden. In drei Kategorien wurden die «Klubmeister» ermittelt, wobei sich durchwegs die Favoriten durchsetzen, welche alle ihre Gänge siegreich gestalten konnten. Bei den Aktiven waren 13 Athleten am Start, darunter zwei Gäste vom Schwingklub Olten-Gösgen. Doppeleidgenosse Patrick Räbmatter (Uerkheim) liess nichts anbrennen. Räbi bezwang alle ihm zugeteilten Gegner. Er sicherte sich damit souverän seinen siebten Sieg an diesem internen Kräftemessen. Im Schlussgang bezwang er die nominelle Nummer zwei, Aaron Rüegger (Rothrist), welcher damit seine Position als erster Verfolger rechtfertigte. Da er wegen der anstehenden Matura nicht im Sägemehl trainiert, ging Enea Grob (Boningen) ohne grosse Erwartungen und unbelastet ans Werk. Der talentierte Schlaks zeigte dabei einmal mehr sein grosses schwingerisches Potential. Als Lohn und Motivation für kommende Taten durfte er die Zinnkanne in Empfang nehmen. Ebenfalls positiv zu überraschen vermochte Justin Schmid (Strengelbach). Auch er kann aus schulischen Gründen nur reduziert trainieren. In der Kategorie der älteren Jungschwinger dominierte Lunik Steffen (Kirchleerau) erwartungsgemäss das Feld. Er erreichte die maximal mögliche Punktzahl. Im Schlussgang setze er sich gehen Nicola Häfliger (Reiden) durch. Bei den Jüngeren bezwang Gian Hodel (Richenthal) Nico Bally (Safenwil) in der Schlussausmarchung. Auch Gian gewann damit alle sechs Wettkämpfe. Hinter ihm reihten sich die Geschwister Andreas und Jasmin Keller (Richenthal) ein. Jasim war zudem das einzige Mädchen am Start. Nach dem sportlichen Teil ging es wie gewohnt gesellig weiter. Der Abend fand seinen traditionellen Ausklang beim Spanisch-Nierli-Essen in der Linde Mühletal.